Die Fachgruppe erarbeitet Vereinbarungen zur Abwicklung des Änderungsmanagements für die Verfahren.
Dem Änderungsmanagement kommt in der Realisierung von Projekten eine entscheidende Bedeutung zu. Änderungen im Projektmanagement sind grundsätzlich etwas ganz Normales und deuten nicht automatisch darauf hin, dass das betroffene Projekt falsch oder schlecht geplant worden ist. Vielmehr liegt es im Wesen von Projekten, dass zum Projektstart noch nicht alle wesentlichen Entwicklungen exakt vorhergesehen werden können. Selbst wenn dies in Ausnahmefällen möglich wäre, würde doch der Aufwand den Nutzen in den meisten Fällen deutlich übersteigen.
Wesentlich in diesem Zusammenhang ist, dass Änderungen auf strukturierte Weise durchgeführt werden. Der Gau für jedes Projekt tritt ein, wenn Änderungen von den Beteiligten vorgenommen werden, ohne dass diese ausreichend kommuniziert werden. Dadurch entsteht ein hohes Maß an Intransparenz: Arbeiten werden doppelt erledigt, Handlungsstränge, die an anderer Stelle längst aufgegeben wurden, werden unnötig mit hohem Engagement und Aufwand fortgeführt. Das Ergebnis ist eine unnötige Ressourcenverschwendung und nicht zuletzt aufkommender Frust innerhalb des Projektteams. Um diese Effekte zu verhindern, ist es notwendig, sich an einem definiertem Änderungsprozess zu orientieren und in diesem Zusammenhang alle notwendigen Schritte nachvollziehbar zu dokumentieren und vor allem die jeweilige Änderung mit allen betroffenen Bereichen abzustimmen.
FACHGRUPPE
ÄNDERUNGSMANAGEMENT
STEUERUNG ITKo
Leiter: N.N.
Beteiligte Verwaltungen:
FBA, BASt, alle Länder
Fachgruppe: FBA, BAB, HE, NI, NW